Gizeh Aktivkohlefilter in slim versus OCB Aktivkohlefilter in slim. Wir testen!

Joints schaden dem Körper. We know. Es gibt allerdings ein paar Tricks, die helfen, dem Genuss nicht abschwören zu müssen. Allen voran die Aktivkohlefilter. Man packt sie in passende Papers. (Wir haben dazu einen eigenen Blogbeitrag verfasst.) Deine Lunge wird es dir danken.

Heute arbeiten wir heraus, was die Filter alles können und vergleichen die Marktführer der 6 mm Filter miteinander: GIZEH Black Active Filter und OCB Activ´Tips Extra Slim. Es gibt viele gute Gründe, sie in deine Rauchroutine zu integrieren. Am Ende nennen wir dir unseren Favoriten.

Aktivkohlefilter fürs Smoken – Ein paar Fakten

Herstellung von Aktivkohle durch Pyrolyse

Die Herstellung von Aktivkohle erfolgt durch das ein- bis zweimalige Erhitzen kohlenstoffhaltiger Rohstoffe. Die bekanntesten sind Kokoskohle, Steinkohle, Braunkohle, Bambuskohle, Olivenkerne, Holz und Torf. Sauerstoff wird dabei ausgeschlossen. Die Temperaturen erreichen bis zu 1200 °C. Manchmal kommen Elemente wie Stickstoff, Wasserdampf oder Kohlendioxid hinzu. Der gesamte Prozess nennt sich Pyrolyse. Als erste Entwickler gelten sowohl der deutsch-schwedische Chemiker Carl Wilhelm Scheele (1742 – 1786) als auch der italienische Physikprofessor Felice Fontana (1733 – 1805).

Unterm Mikroskop sieht man Tunnel, Hohlräume und Poren

Aktivkohle ist ein sehr poröses Material, das eine riesige Oberfläche aufweist. Unter dem Mikroskop zeigt sich ein komplexes, verwinkeltes Tunnelsystem. Fast wie ein Labyrinth. Sieht man genauer hin, erkennt man feine und ultrafeine Hohlräume und Poren. Sie und die Tunnel sind die großen Geheimnisse der Aktivkohle.

Die Hauptfunktionen von Aktivkohlefiltern

Aktivkohlefilter sind ein Meilenstein für die Gesundheit

Wer Aktivkohlefilter verwendet, schützt sich und sein Wohlbefinden. Denn der blaue Dunst mit seinen schädlichen festen, flüssigen und gasförmigen Bestandteilen kann nicht mehr ungehindert durch den Filter hindurchziehen. Große Partikel werden durch große Hohlräume und Poren gestoppt, kleine Partikel durch kleine. (Übrigens: Dieses Haftenbleiben wird Adsorption genannt. Man sollte es nicht mit dem Ansaugen verwechseln, zum Beispiel Wasser in einen Schwamm: der Absorption.)

Aber moderne Aktivkohlefilter können noch mehr: Beide Enden sind mit hochwertigen Keramikkappen verkleidet. Neben der Verwirbelung des Rauchs, auf dessen Nutzen wir noch eingehen, besitzen die schlauen Kappen an ihrer Oberfläche eine Reihe an Poren. Auch dort lagern sich schädliche (in erster Linie flüssige) Substanzen ab.

Aktivkohlefilter sorgen für einen genussvollen Smoke

Neben dem gesundheitlichen Aspekt sind Aktivkohlefilter auch für das Raucherlebnis entscheidend. Jeder Zug schmeckt smooth. Nicht kratzig, kribbelnd und rußig (unabhängig von der Zugmethode, die du verwendest). Die Erklärung ist ganz simpel: Der Rauch konnte sich von großen Partikeln befreien. Das minimiert auch Hustenanfälle, was vor allem unerfahrene Stoner erfreuen dürfte. Insbesondere der erste Zug, der normalerweise bei vielen Konsumenten einen Reiz auslöst, erweist sich als deutlich angenehmer.

Doch das ist noch nicht alles: Der Rauch schmeckt deutlich kühler. Das liegt zum einen an dem langen Weg durch den Filter und zum anderen an den Rauchverwirbelungen durch die Kappen. On top schmeckt der Filter weniger künstlich und chemisch. Den meisten Rauchern fällt das bereits auf, sobald sie den Filter zwischen die Lippen klemmen.

Aktivkohlefilter reduzieren Qualm und Geruch

Aktivkohlefilter ermöglichen ein „salonfähigeres“ Rauchen. Denn sie haben die Fähigkeit, die Menge des Haupt- und Nebenstromrauchs sowie den unangenehmen Geruch, der in Räumen und Kleidungsstücken hängen bleibt, zu reduzieren. Auch hier liefern das Labyrinth und die Kappenlöcher die Erklärungen. Aktivkohlefilter sind echte Wundermittel. Mit ihnen kannst du auch in Gesellschaft ganz entspannt durchziehen.

Aktivkohlefilter verhindern Knicke, Feuchtigkeit und sich lösende Krümel

Aktivkohlefilter sorgen dafür, dass das Mundstück der Joints fest und trocken bleibt, anstatt zu knicken oder nass zu werden. Und natürlich belangen keine Brösel an die Lippen. Neben dem optischen und haptischen Aspekt erzielst du auch einen gesundheitlichen Nutzen. Denn durch den Cannabiskonsum erhöht sich das Risiko für Plaque und Karies.

Gizeh Aktivkohlefilter und OCB Aktivkohlefilter: Wir haben die Marktführer getestet

Seit einigen Jahren wird der Markt für Aktivkohlefilter immer heißer. Die Bestseller der 6 mm Filter (auch Extra Slim Filter und Extra Size Slim Filter genannt) sind die GIZEH Black Active Filter und die OCB Activ´Tips Extra Slim. Wir von der Raucherlounge haben sie einem persönlichen Test unterzogen.

GIZEH und OCB: zwei namhafte Konzerne

GIZEH (1920 in Köln gegründet und mit demselben Namen wie die drittgrößte Stadt Ägyptens) und OCB (1822 gegründet und benannt nach dem Fluss Odet, der Mühle Cascadec und dem Firmengründer Bolloré) sind Spezialisten für qualitativ hochwertige „Make Your Own“- und „Roll Your Own“-Produkte. Das Sortiment umfasst Drehfilter, Papers, Filterhülsen, Dreh- und Stopfmaschinen sowie viele weitere Accessoires für den King Size-Genuss.

Daneben produziert GIZEH viele schöne Extras wie die Blättchen GIZEH Black Fine und den GIZEH ICY Grinder. (Um nur zwei Beispiele zu nennen.) OCB versorgt dich mit den berühmten OCB Blau 50 Blatt und OCB Blau Gummizug 100 Blatt, die jeder Raucher kennen sollte. GIZEH hat seinen Hauptsitz mittlerweile in Gummersbach (Nordrhein-Westfalen) in der Nähe von Köln; OCB stammt aus der südfranzösischen Stadt Perpignan.

Kokoskohle versus Steinkohle

Die von uns getesteten GIZEH Aktivkohlefilter werden aus Kokosnussschalen hergestellt. Der Hauptvorteil des Materials liegt in seiner Adsorptionsfähigkeit. Keine andere Aktivkohle filtert Schad- und Giftstoffe mit derselben Wirksamkeit. Auch dass die Schalen wenig Kohlenstaub produzieren und aus einem nachwachsenden Rohstoff bestehen, bringt sie weit nach oben.

Konträr dazu schwimmt Steinkohle, Schwarzkohle, Anthrazitkohle (oder wie auch immer man sie nennen mag), aus der die Filter von OCB gefertigt werden, etwas weniger auf der Welle des Erfolgs. Sie filtert schlechter als Kokoskohle und staubt mehr. Denn das Material ist weicher. Hinzu kommt, dass Steinkohle zu den endlichen fossilen Ressource gehört, deren Quellen irgendwann erschöpft sein werden.

Gleiche Bauform, anderes Ringmaß

Aus der Verpackung genommen, unterscheiden sich die GIZEH und OCB Filter kaum voneinander. Die Längen betragen 27 mm, was im Vergleich zu normalen Drehfiltern (15 mm) ein stattliches Maß ist. Die Durchmesser von 6 mm sind ausgesprochen skinny und begründen, weswegen sich die Filter am Mund sehr angenehm anfühlen. (Konträr zur klassischen, zylindrische Form hat GIZEH übrigens seit vergangenem Jahr die kegelförmigen GIZEH Active Filter konisch 6 mm für King Size-Selbstgedrehe im Sortiment. Die konischen Active Filter haben unten einen Durchmesser von 6 mm und oben von 7 mm. Das ergibt den perfekten Fit mit drei Vorteilen: Der Joint erhält eine makellos-konische Form, der Filter verrutscht nicht und an den Seiten schiebt sich kein Kraut zwischen Filter und Paper.)

Die weißen Kappen besitzen ringförmige Lochkanäle. Bei den GIZEH Aktivkohlefiltern zählen wir sieben Löcher. Bei OCB sind es zwei Öffnungen mehr, was aber – zieht man den Vergleich zu sternförmigen Aussparungen wie bei den GIZEH Active Filtern 8 mm heran – keinen nennenswerten Unterschied macht. Mehr fällt ins Gewicht, dass die Kappen aus hochwertigem Keramik bestehen. Nicht aus einfachem Plastik. Derartige Verschlussteile sind nicht hitzebeständig und dürfen beim Rauchen nicht in die falsche Richtung zeigen. Die Rede ist natürlich von den blauen, in Verruf geratenen Kunststoffkappen älterer Aktivkohlefilter. Auf die Eindrehrichtung zu achten, gehört für die wenigsten Cannabiskonsumenten zu den Lieblingsaufgaben.

Gleicher Geschmack, anderer Zugwiderstand

Bei unserem Geschmackstest haben beide Filter einen genussvollen Smoke bewiesen. Der Rauch präsentiert sich schön weich. Nicht weniger begeistert uns die geringe Temperatur: Die Filter schmecken frappierend kühl, was einleuchtet, wenn man bedenkt, dass der Rauch eine sportliche Strecke von 27 mm zurücklegen muss. Beiden Kraftprotzen geben wir eine 10 von 10.

Die Füllmenge des Granulats ist bei den GIZEH Aktivkohlefiltern etwas geringer; in die OCB Filter wurde mehr Aktivkohle eingebracht. Hier gilt: Jeder Konsument muss selber testen und entscheiden, welchen Anspruch er hat (die gute, alte Trial-and-Error-Methode). Für Raucher, die einen angenehm-leichten Durchzug mit geringem Zugwiderstand wünschen, sind die GIZEH Filter die Must-haves. Wer eine optimierte Adsorptionsfähigkeit braucht, mit einem schwereren Zug zurechtkommt und nicht bei Kälte konsumieren will, nimmt die OCB Filter.

Smoken bei winterlichen Temperaturen

Ihren großen Auftritt haben die schmalen Filter in warmer Umgebung. Sinkt die Temperatur unter 5 °C, legt man sich vor allem mit den OCB Filtern ein paar Steine in den Weg. Denn die Füllmenge ist hoch und die Aktivkohle droht zu verkleben oder zu verstopfen. Dann muss man kräftig ziehen, damit genug Rauch in den Mund gelangt. Die GIZEH Filter sind wegen ihrer geringeren Füllung etwas „winterhärter“.

Zum Glück helfen drei Tipps: Erstens: Drehe die Filter vor dem Einwickeln zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her. Das lockert das Granulat. Hörst du es rasseln, hast du den Filter gut aufbereitet. Zweitens: Nimm nicht zu viel Cannabis und lasse zwischen ihm und dem Filter 2 bis 3 mm Abstand. Drittens: Ziehe beim Smoken etwas leichter und kürzer, als du es gewohnt bist. Denn je langsamer der Rauch durch das Labyrinth strömt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass er die Aktivkohle verklebt oder verstopft.

Pappboxen und Pappbeutel

Bei den Verpackungen hat sich GIZEH eine Menge einfallen lassen und die Produktpalette breit gefächert. Drei Verpackungsformate stehen zur Wahl: zwei Pappboxen mit zehn bzw. 34 Filtern in unterschiedlichen Filterfarben und Durchmessern und seit neuestem auch durchsichtige Beutel aus recyceltem Kunststoff mit je 50 Filtern mit einem 6 mm Durchmesser in Weiß, Braun, Pink und „Rainbow“.

OCB erweist sich hier eher als Weniggeber und beschränkt sich auf einen transparenten Kunststoffbeutel mit 50 weißen Filtern. Bei der Qualität, der Ökobilanz und der Möglichkeit, die Verpackung vollständig zu verschließen, stehen die OCB Beutel den GIZEH Boxen und Beuteln aber in nichts nach.

Mehrmalige Verwendung

Große Aktivkohlefilter mit einem Durchmesser von 8 oder 9 mm können problemlos wiederverwendet werden. Durchzug und Adsorptionsfähigkeit bleiben bei der zweiten und dritten Anwendung erhalten. Auch der Geschmack und die Leichtigkeit des Zuges werden nicht beeinträchtigt. Anders sieht es normalerweise bei 6 mm Filtern aus: Man gibt sie nach dem zweiten Gebrauch in den Restmüll.

„Unsere“ GIZEH Aktivkohlefilter 6 mm und OCB Aktivkohlefilter 6 mm können mit den Großen mithalten. Während des Testens waren wir erst nach dem dritten oder vierten Joint unzufrieden und ein frischer Filter musste her. Sowohl die GIZEH als auch die OCB Filter schonen also den Geldbeutel. Man merkt, wie sehr beide Erfolgsunternehmen auf Qualität und Materialien aus der Region setzen.

GIZEH Aktivkohlefilter versus OCB Aktivkohlefilter – Was empfehlen wir?

Die GIZEH Aktivkohlefilter und die OCB Aktivkohlefilter in slim haben ihre Vorzüge, die jeder seinen persönlichen Vorlieben entsprechend gewichten sollte. Für uns von der Raucherlounge sind die Black Active Filter aus dem Hause GIZEH die eindeutigen Sieger. Die Anschaffungskosten entsprechen den OCB Filtern (14 Cent pro Stück). Dafür punkten die GIZEH Aktivkohlefilter mit Kokoskohle und einem superleichten Durchzug. Auch im Winter wird man mit den zuverlässigen Produkten nicht um die Vorfreude gebracht.

Beim Smoken geben die schmalen Filter deinen Lippen ein angenehmes Gefühl. Die Wirkung der Kräutermischungen reduziert sich dabei nicht. Denn das meiste Nikotin, THC (oder CBD) kann die Filter passieren. Im Gegenteil: In unseren Reihen wurden Stimmen laut, die sagen, dass mit GIZEH Filtern das High „klarer“ wirke und man sich im Anschluss weniger träge und stoned fühle.

Bonuspunkte gibt es für die braunen, die pinken und die farbenreichen „Rainbow“ Filter. In den handlichen Beuteln erweisen sie sich als gute Unterwegs-Begleiter. Vor allem aber schlagen sie große Funken, weil sie mit einer exotischen Optik daherkommen. Kunden, die GIZEH Aktivkohlefilter in slim schon kennen und die Abwechslung lieben, nehmen die bunten Filter gerne in den Fokus. Dem Gummersbacher Unternehmen ist ein wahrer Volltreffer gelungen!

Zeit also, auf die GIZEH Black Active Filter umzusteigen und deinen Joint auf die nächste Stufe zu heben. Vergiss nicht: Neben der Wahl des richtigen Krauts sind die Filter das wichtigste, mit denen du Joints nach deinen Bedürfnissen kreieren kannst. Früher oder später findet jeder zu GIZEH.

Häufige Fragen zu Aktivkohlefiltern für Joints

Ist es gesünder, mit Aktivkohle zu rauchen?

Aktivkohlefilter sind in der Lage, schädliche Substanzen, die beim Verbrennen von Tabak und Kräutern entstehen, zu adsorbieren. Bis zu 70 % der Gifte bleiben im Aktivkohlefilter hängen. Insofern ermöglichen Aktivkohlefilter einen gesünderen Konsum.

Was sind Aktivkohlefilter für Joints?

Willst du deine Lunge vor den negativen Auswirkungen von Joints schützen, solltest du Aktivkohlefilter verwenden. Die meisten der innovativen Produkte haben eine Länge von 27 mm und eine Breite von 6 bis 8 mm. Zu den besten zählen die GIZEH Black Active Filter 6 mm.

Was können Aktivkohlefilter für Joints?

Aktivkohlefilter reduzieren die Schadstoffbelastung, den Qualm und den Geruch von Joints. Außerdem schmeckt der Rauch weicher und kühler. Das macht das aktive und passive Rauchen für dich und dein Umfeld angenehmer.

Wie schmecken Aktivkohlefilter von GIZEH?

Die Aktivkohlefilter von GIZEH besitzen im Inneren Kokosnussschalen, die den Rauch kühlen und ihm einen weichen, kratzfreien Geschmack verleihen. Dabei nimmt man beim Rauch weder das Flavour von Kokosnüssen wahr noch andere süßliche Nuancen. Stattdessen sind die GIZEH Aktivkohlefilter vollständig geschmacks- und geruchsneutral.

GIZEH versus OCB: Welcher Aktivkohelfilter ist besser?

Die GIZEH Aktivkohlefilter sind besser als die Aktivkohlefilter des Konkurrenten OCB. Sie besitzen ein hochwertigeres Aktivkohlegranulat, einen besseren Durchzug und eine praktischere Verpackung. Der Preis ist derselbe.

Welche Aktivkohle für Joints ist besser: Kokoskohle oder Steinkohle?

Sowohl Aktivkohlefilter aus Kokoskohle als auch aus Steinkohle verringern die Schadstoffbelastung und sorgen für einen sauberen und kühlen Geschmack. Die Filterwirkung von Kokoskohle ist aber etwas besser. Außerdem staubt sie nicht und verbraucht keine endlichen fossilen Ressourcen.

Adem Becker
Adem Beckerhttps://www.tabak-welt.de
Gute Texte und ein Expertenstatus in puncto losen und industriell verarbeiteten Tabak? Für mich ist das die perfekte Kombination. Ich gebe dir hier im Blog nützliches Wissen mit auf den Weg, damit auch du zum Tabakspezialisten wirst.

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